Familienzentrum Ev. Kindertageseinrichtung Emmaus
Helle 4
33034 Brakel
Leiterin: Anna Reger
Tel. 05272.35405
ev.kita.emmaus.brakel@kkpb.de
ev.kita.emmaus.brakel.kita-verbund-kkpb.de

Unser Träger:
Verbund der Tageseinrichtungen für Kinder
im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn
Geschäftsführung: Ulrike Freitag-Friedrich
Klingernderstraße 13
33100 Paderborn
Tel. 05251.5002-60
kontakt@kita-verbund-kkpb.de
kita-verbund-kkpb.de

Schließzeiten und Studientage 2022
Studientage: …
Sommerferien: 18.07. bis 09.08.2022 Weihnachten: 23.12. bis 03.01.2023

Nächste Termine in unserem Haus

Aktuelles zur Co

Offizielle Information Land NRW_Öffnung 08.06 (PDF)

Unsere Gruppen

Bei uns stehen die Kinder im Mittelpunkt!

Unsere Einrichtung besteht aus drei altersgemischten Gruppen, in denen über 50 Kinder von einem Jahr bis zum Schuleintritt betreut werden.
Die Gruppenräume sind barrierefrei und als Funktionsbereiche ausgestattet und geben Ihrem Kind viel Platz, Anregungen und Materialien zum Bauen und Konstruieren, für das phantasievolle Rollenspiel, das Ausprobieren vieler kreativer Techniken und den spielerischen Umgang mit naturwissenschaftlichen Materialien. Ein großer Bewegungsraum (Turnhalle), einen Forscherraum und eine Sprachwerkstatt vervollständigen unser Raumangebot. Jede Gruppe beinhaltet zudem einen Wickelbereich, eine Garderobe, einen Waschraum mit Dusche, Toilette.

Pädagogischer Schwerpunkt

Situationsorientierter Ansatz
Wir sehen unsere Aufgabe darin, den Kindern in einem lebensnahen Lernen Erfahrungen zu ermöglichen, die Ihnen helfen, sich in gegenwärtigen und zukünftigen Lebenssituationen besser zurechtfinden. Wir orientieren uns an den Bedürfnissen und Interessen des einzelnen Kindes und der Gruppe und leiten Ziele und Inhalte unserer pädagogischen Arbeit davon ab. Der situationsorientierter Ansatz beinhaltet ein ganzheitliches Lernen, in dem alle Dimensionen der Wahrnehmung und des Erlebens aufgenommen und einbezogen werden. Wir gestalten mit den Kindern nach Möglichkeit Situationen, die unmittelbare Sinneseindrücke und Erlebnisse ermöglichen. Grundlage unserer Arbeit ist das Recht des Kindes auf Bildung und Entwicklung seiner Persönlichkeit. In unserer Einrichtung steht jedes Kind mit seiner individuellen Lebensgeschichte und Lebenssituation im Mittelpunkt.

„Vergleiche nie ein Kind mit einem anderen, sondern immer nur mit sich selbst!“

Für unsere pädagogische Arbeit bedeutet das…
• wir lassen dem Kind Zeit für seine individuelle Entwicklung
• wir respektieren seine individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten
• die Grundlage für unsere Planung sind die Bedürfnisse der Kinder
• wir fördern und fordern individuell und entwicklungsgerecht
• wir unterstützen und begleiten das Kind in seiner Selbstwahrnehmung

Das Kind in seiner Persönlichkeit ernst nehmen heißt für uns, sich den Fragen des Kindes zum Leben zu stellen. Wir sehen das Kind als aktiv lernende Persönlichkeit, welches in seiner Auseinandersetzung mit der Umwelt den Sinn und Bedeutung sucht. Lernen vollzieht sich bei uns nicht durch einseitiges Vermitteln von Inhalten, sondern lebensnah, durch eigenes Handeln und „Begreifen“ mit allen Sinnen!

Religionspädagogischer Ansatz
Religionspädagogik ist ein durchgängiger und integraler Bestandteil aller Bildungsangebote der Einrichtung. Von den täglichen Tischgebeten und Liedern über Projekte und Gottesdienste, bis hin zur Begehung von Festen kommen die Kinder mit Religion in Kontakt, ihre Neugierde hierfür wird geweckt, sie erfahren die Nähe Gottes als verlässliche Größe in allen Situationen. Als unsere Aufgabe als pädagogische Mitarbeiterinnen sehen wir es an, den Kindern Vertrauenswürdigkeit und gegenseitige Wertschätzung vorzuleben und ihnen so zu zeigen, wie sie selbst Gemeinschaft gestalten zu können: sich gegenseitig stärken und unterstützen, aufeinander achten, Stärken und Schwächen des anderen wahrzunehmen. Dabei sollen die Kinder erfahren: Du bist ein einzigartiges Geschöpf Gottes, das Respekt und Toleranz verdient. Diese Botschaft sollen die Kinder auch auf andere Menschen übertragen und so einen wertschätzenden Umgang mit ihrem Umfeld erlernen. Unterschiedliche religiöse und kulturelle Hintergründe sollen nicht als Grenze empfunden werden. Es sollen vielmehr Gemeinsamkeiten ins Bewusstsein gerufen werden, so dass die Kinder offen auf andere zugehen können. Auch ein angemessener Umgang mit der Natur als Gottes Werk ist ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit.

Der inklusive Ansatz
Mit der Eingliederung der Kinder mit speziellem Förderbedarf in unserer Kindertageseinrichtung möchten wir unter anderem einen Beitrag zur Integration und zu mehr Toleranz und Verständnis leisten. Wenn wir unser Evangelium ernst nehmen und glaubhaft leben wollen, dann gehören alle Kinder dazu. Für Kinder mit speziellem Förderbedarf ist es von Vorteil, in gewohntem Umfeld leben zu können, also keine weiten Fahrwege zu haben und nicht abgesondert zu werden. Die unmittelbare tägliche Begegnung behinderter und nicht behinderter Kinder im frühen Kinderalter hat eine Nachhaltige Konsequenz für ihr Leben. Kinder erleben es als natürlich, mit anderen zusammen zu sein, die in unterschiedliche Weise beeinträchtig sing. Sie lernen damit umzugehen, erleben diese Kinder als Bereicherung, wodurch Diskriminierung, Ängste und Stigmatisierung abgebaut werden. Die sozialen Kompetenzen aller Kinder werden gefördert. Wir möchten den Kindern mit speziellem Förderbedarf einen Lebensraum ermöglichen, in dem sie keine Sonderstellung erfahren, sondern eine angemessene Unterstützung nach dem Motto von Maria Montessori : „Hilf mir, es selbst zu tun“ Sie sollen ebenso wie andere Kinder Anregungen erhalten, einen interessanten Alltag erleben, Erfolgserlebnisse haben, eine Umgebung , durch die sie selbst aktiv werden und sich entwickeln.

Betreuung von Kinder unter drei Jahren
Einer der wichtigsten Schwerpunkte in unserer Kindertageseinrichtung ist die Betreuung von Kindern unter drei Jahren. Die Lernfähigkeit bei Kindern in den ersten Lebensjahren ist besonders stark ausgeprägt. Gerade für die Bereuung sehr junger Kinder, ist neben spezifischem Fachwissen, eine hohe Einfühlsamkeit des pädagogischen Personals erforderlich. Eine Befriedigung der Grundbedürfnisse ist für Kleininder fundamental wichtig. Die Kinder sind auf ihre Bezugspersonen angewiesen und von ihnen abhängig, denn sie können ihre Bedürfnisse noch nicht verbal äußern. Entwicklung und Bildungsprozesse sind in dieser Lebensphase aufs engste miteinander verflochten. Kinder wollen ihre Umwelt entdecken, sie wollen lernen, verstehen, begreifen, brauchen aber auch einen überschaubaren sicheren Raum. Die MitarbeiterInnen in unserer Kindertageseinrichtungen übernehmen eine große Verantwortung und sind steht’s bemüht die Kinder sicher in den Alltag einzugewöhnen, sowie sich individuell mit Bedürfnissen der Kinder und Eltern auseinander zu setzen. Die Betreuungsangebote wie die Essen-Ruhezeiten, die Raumgestaltung und Spielangebote werden nach den Grundbedürfnissen der Kinder gestaltet.

Eingewöhnung

Damit Ihr Kind einen guten Start in den Kindergarten hat, gewöhnen wir Ihr Kind individuell, angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell, ein. Die Eingewöhnung übernimmt eine Erzieher/innen, um so in den ersten Wochen eine gute, vertrauensvolle Beziehung zu ihrem Kind aufbauen zu können.
Wichtig ist uns eine positive und austauschfähige Kommunikation zwischen Ihnen als Eltern und dem Kindergarten. Nur so kann eine vertrauensvolle und gelungene Erziehungspartnerschaft zwischen Erzieher/innen und Elternhaus gelingen und optimale Bedingungen für die Entwicklung Ihres Kindes geschaffen werden. Unter anderem sind regelmäßige Elterngespräche hierfür eine Grundlage.

Berliner Modell.PDF

Schaubild.PDF

Schlafen und Ruhen

Ihrem Kind 1 – 5 Jährig ermöglichen wir jeden Mittag eine Ruhephase in einem unserer Schlafräume. 

In angenehmer und angstfreier Atmosphäre, hat Ihr Kind die Möglichkeit, eine Phase der Ruhe und Entspannung zu erleben. Ihr Kind erfährt Ruhe und Stille als etwas Schönes. Zum Einschlafen werden Geschichten vorgelesen oder Musik gespielt. Vor dem Schlafen/ Ausruhe wird die Selbstständigkeit beim An- und Ausziehen gefördert. 

Nach der Ruhephase sind die Kinder ausgeruht, ausgeglichen, entspannt und wieder voller Tatendrang.